Deine Zeit planen mit der ALPEN Methode

Täglich stehst Du vor einem Berg mit Arbeit. Vielleicht hilft Dir die ALPEN Methode, Deine nie enden wollende To-do Liste zu bezwingen?

Du möchtest Deinen Tag planen und Prioritäten setzen? Mit der ALPEN Methode – einem bekannten Zeitmanagement Tool – organisierst Du Dich selbst ruckzuck!

Was ist die ALPEN Methode?

Die ALPEN Methode wurde von Zeitmanagement-Profi Lothar Seiwert erfunden und unterstützt Dich im Homeoffice dabei, noch effizienter an Deine Aufgaben heranzugehen.

A steht dafür, dass Du alle aktiven Aufgaben auflistest. Was liegt an? Wichtige Telefonate oder E-Mails, die beantwortet werden müssen – schreibe alle Tätigkeiten, die für den Tag wichtig sind, auf.

L bedeutet, dass Du die Länge festlegst, also bestimmst bzw. einschätzt, wieviel Zeit Du für ein To-do benötigst. Ein Kundentelefonat kann vielleicht 40 Minuten dauern, während Du eine E-Mail in 15 Minuten beantworten kannst. Wichtig: Bleibe dabei realistisch und greif auf Deine Erfahrungswerte zurück.

P heißt, dass Du Pufferzeiten einplanst. Denn oft kommt es vor, dass, auch wenn wir den Tag komplett durchgetaktet haben, Unvorhergesehenes passiert und unsere Planung durcheinander bringt. Es ruft ein Kollege an und braucht Hilfe oder es wird ein spontanes Video-Meeting einberufen. Deshalb reserviere 40 Prozent Deiner Zeit als Puffer für Ungeplantes ein. 60 Prozent widmest Du Dich Deinen Aufgaben.

E benennt den Step, in dem Du entscheiden musst, welche To-dos Du priorisieren solltest. Gehe dabei am besten nach dem Eisenhower Prinzip vor: Wichtige und dringende Aufgaben müssen am selben Tag erledigt werden. Tätigkeiten, die wichtig, aber nicht dringend sind, können notfalls verschoben werden. Nicht wichtige, aber dringende Aufgaben könntest Du ebenfalls vertagen, wenn Du sie nicht mehr am selben Tag schaffst. So setzt Du Deinen Fokus auf die Aufgaben, die Dich weiterbringen und hast am Feierabend das Gefühl, dass Du effizient gearbeitet hast.

So arbeitest Du mit der ALPEN Methode

N meint, dass Du eine Nachkontrolle durchführst. Das heißt, Du schaust Dir am Ende des Arbeitstags noch einmal Deine To-do Liste an und überprüfst, wie lange Du tatsächlich für Deine Aufgaben gebrauchst hast und ob Du auch genug Zeitpuffer eingeplant hast. Wenn Du Deine Arbeitsplanung für den nächsten Tag aufschreibst, kannst Du genau die Punkte, die Du noch nicht ganz richtig eingeschätzt hast, nachoptimieren. Gib Dir ein wenig Zeit, um mit der ALPEN Methode zu arbeiten. Wenn Du sie ein paar Wochen lang angewendet hast, merkst Du schnell, ob sie Dir hilft effektiver zu arbeiten oder ob ein anderes Zeitmanagement Prinzip besser zu Dir passt.

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